Finanzministerin Salgado: Spanien braucht keine internationalen Finanzhilfen

In einem Interview mit der französischen Wirtschaftszeitung Les Echos hat Spaniens Finanzministerin Elena Salgado abermals ausgeschlossen, dass Spanien – wie  zuvor Griechenland und Irland – auf internationale Finanzhilfen angewiesen sein könnte. Sie verwies dabei auf eine völlig andere Ausgangssituation Spaniens. Insbesondere in Irland seien die Probleme durch die Schieflage der Banken ausgelöst worden. Das könne in Spanien nicht passieren. Die Banken, insbesondere einige Sparkassen, hätten sich durch Fusionen und straffes Controlling stabilisiert. Der spanische Bankenrettungsfonds reiche aus, das Bankensystem auch im Falle größerer Verluste zu stützen. Dieser Rettungsfonds sei mit 99 Milliarden Euro ausgestattet, von denen bislang nur 11 Milliarden in Anspruch genommen worden seien.

Exklusiv bei Minkner & Partner: Denkmalgeschützter Bischofssitz in Deia – Lluc Alcari

Ein ganz besonderes „Objekt der Begierde“ bietet das Immobilienunternehmen Minkner & Partner exklusiv an: Einen denkmalgeschützten ehemaligen Bischofssitz in Deia – Lluc Alcari. Bei dem Palast handelt es sich um den ehemaligen Sitz des Erzbischofs von Palma. Er datiert aus dem 15. Jahrhundert. Der Wehrturm mit dem angrenzenden Haus ist das wichtigste Gebäudeensemble des denkmalgeschützten Ortes Lluc Alcari (Gesamtkunstwerk). Lluc Alcari liegt an der Nordwestküste Mallorcas, nur etwa 2 km von dem Künstlerort Deia entfernt. Nur ein kurzer Spaziergang durch einen Olivenhain trennt den Bischofssitz von der romantischen Felsküste.

Das Anwesen erschließt sich durch ein Tor, das in einen zauberhaften Innenhof führt. Von dort gelangt man in das Wohnhaus, das behutsam unter Wahrung der authentischen Stilelemente renoviert und mit allem modernen Wohnkomfort versehen wurde. Es verfügt über ein Wohn- und Esszimmer, Büro, Küche, 3 Schlafzimmer, 2 Bäder und einen Weinkeller. Von der 1. Etage und von der Dachterrasse hat man einen sensationellen Blick auf das Meer. Das obere Turmzimmer mit 14 Fenstern und Schießscharten bietet einen fantastischen Rundumblick.

Jetzt PDF ansehen: Objektnummer: 5435

Mehr Informationen finden Sie hier:
Denkmalgeschützes Anwesen in einzigartiger Lage auf Minkner.com

Wilhelm Fikisz präsentiert neue Arbeiten in Palma

Viele bezeichnen ihn als Meister des Aquarells (obwohl er auch in anderen Techniken malt). Seine Arbeit ist mit vielen internationalen Kunstpreisen gewürdigt worden. In diesem Jahr hat sich der Künstler Wilhelm Fikisz dem Thema von Palmas Kathedrale gewidmet. Bis zum 31.12.2010 sind seine Arbeiten noch in der Galeria de Arte Minkner in Palma (C./Catalunya, Ecke Paseo Mallorca) zu betrachten. Begleitend zur Ausstellung ist ein Künstlerbuch „La Seu – Die Kathedrale des Lichts“ mit einem Vorwort des Galeristen Lutz Minkner erschienen, das in allen Filialen von Minkner & Partner sowie im Buchhandel erhältlich ist (ISBN 978-83-89396-45-). Die Kathedrale ist  das emblematische Bauwerk Mallorcas. Die neue Ausstellung zeigt ausschließlich Kathedral-Bilder.

Minkner schreibt dazu im Vorwort des Künstlerbuches: „ Die Kathedrale – ein Thema und doch immer wieder eine andere Sicht, eine andere Stimmung, eine andere atmosphärische Dichte. Mal scheint die Kathedrale heiter, fast beschwingt, mal trutzig und bedrohlich, aber immer wieder schön. All das schafft Fikisz mit seinem neugierigen, wachen Blick und seiner bemerkenswerten Fähigkeit, das Gesehene, aber auch das Gefühlte und erahnte dem aufmerksamen Betrachter sichtbar zu machen“.

Reduzierte Mehrwertsteuer von 8% auf Handwerkerrechnungen

Aufgrund des Königlichen Dekrets 6/2010 kann ab 01. Juli 2010 unter bestimmten Voraussetzungen von Handwerksunternehmen für die Ausführung von Bau- und Reparaturmaßnahmen an Wohnhäusern, Gebäuden oder Teilen davon die Mehrwertsteuer von 18% auf 8% reduziert werden. Damit soll besonders bei Endverbrauchern die Investitionsfreude belebt, die Wirtschaft insgesamt angekurbelt und Schwarzarbeit unattraktiver gemacht werden.

Die Voraussetzungen für den reduzierten Steuersatz sind:

  • das Objekt wird zu privaten Wohnzwecken genutzt
  • es handelt sich um Arbeiten, die direkt vom Eigentümer oder von einer Eigentümergemeinschaft in Auftrag gegeben wurden
  • das Objekt ist älter als zwei Jahre bzw. ist zuletzt nicht vor einem Zeitraum von 2 Jahren erneuert worden
  • die das Projekt ausführende Firma oder Person keine Materialien einbringt bzw. als Kosten geltend macht, deren Wert 33% des Gesamtvolumens des Projekts übersteigt
  • das Projekt bis 31.12.2012 abgeschlossen ist und damit die Arbeiten fertig gestellt sind.
  • Bei Zweifelsfragen wenden Sie sich bitte an Ihren spanischen Steuerberater.

Braucht Spanien den europäischen Rettungsschirm?

Nachdem Irland sich unter den Schutz des europäischen Rettungsschirm begeben hat, wird allerorten spekuliert, ob auch Spanien bald einen Hilfsantrag stellen werde. Lutz Minkner, Wirtschaftsjurist und CEO des Immobilienunternehmens Minkner & Partner auf Mallorca, zeigt auf, dass Spaniens Wirtschaft auf einem guten Weg ist und eine größere Wirtschaftskraft hat als Griechenland, Irland und Portugal zusammen:

Die Negativfaktoren sind bekannt: Spaniens Immobilienboom war die Triebfeder der spanischen Wirtschaft. Nach Platzen der Immobilienblase im Jahre 2008 gab es nicht nur Zusammenbrüche von Bauträgergesellschaften, Baufirmen und Baustofflieferanten, sondern auch einige Banken, die sich vorwiegend mit Immobilienfinanzierungen befasst hatten, hatten Schwierigkeiten. Einige Sparkassen mussten fusionieren und öffentliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 20 % und der von Ministerpräsident Zapatero herbeigesehnte Aufschwung lässt auf sich warten, zumal der harte Sparkurs kontraproduktiv zu einer schnellen dynamischen Entwicklung wirkt.

Dennoch sind die Voraussetzungen völlig anders als in Griechenland und Irland. Anders als diese Länder ist Spanien  nicht überschuldet. Spanien Schuldenstand liegt im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei 64 und liegt damit besser als in Deutschland mit 73,1%! Zapatero hat in den letzten zwei Jahren auch viel getan, die Staatschulden abzubauen und den Haushalt zu konsolidieren: Staatsausgaben wurden um 5% gekürzt, die Mehrwertsteuer wurde von 16% auf 18% erhöht, Löhne im öffentlichen Dienst wurden gekürzt, der Kündigungsschutz für Arbeitnehmer beschnitten, schwache Banken mussten mit stärkeren fusionieren und werden stärker kontrolliert, etc. etc. Das Bankensystem hat sich wieder stabilisiert. Einige Großbanken – Santander und BBVA – sind sogar als Gewinner aus der Krise hervorgegangen und haben noch „international eingekauft“. Die Banca March belegte im Stresstest der europäischen Banken mit ihrer hohen Eigenkapitalquote den 1. Platz. Zudem nehmen die spanischen Banken in großer Zahl am Wirtschaftswachstum in Lateinamerika teil. Auch die Tourismuswirtschaft meldet wieder einen Anstieg der Tourismuszahlen.

Kurzum: Die Lage ist angespannt, aber weit weg vom Krisenszenario einiger selbsternannter Auguren.

Mallorcas Sybillengesang wird von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt

„Cant de la Sibil.la“ ist ein traditionelles Gesangsstück, dass einmal im Jahr am Heiligen Abend vor der Mittagnachtsmesse – auf Mallorquin –  gesungen wird und seit dem 12. Jahrhundert zum Kulturgut Mallorcas gehört. Es wird angenommen, dass der Sybillengesang bereits von den Römern nach Mallorca gebracht wurde. In der arabischen Zeit wurde er wohl nicht praktiziert, ist aber seit der Christianisierung im 13. Jahrhundert fester Bestandteil der Weihnachtsmesse. Einst sangen nur Knaben das „Cant de la Sybil.la“, heute wird es auch von Mädchen gesungen. Das Lied hat acht Strophen mit Refrain und berichtet vom Weltgericht, von Jesus als König der Welt und von der Ehre der Muttergottes. Die Sängerinnen tragen hellblaue Kleider und einen Kopfschmuck mit Bändern. Mit sich führen sie ein Schwert als Zeichen für die Gerechtigkeit.

Cant de la Sybil.la“ wurde jetzt in die Liste der UNESCO des Weltkulturerbes aufgenommen, was von vielen Vertretern der Kirche und des öffentlichen Lebens begrüßt wurde. Die gleiche Ehrung durch die UNESCO erfuhren der Flamenco und die katalanischen Castells. Auch andere Länder haben Grund zum Feiern: auch die „französische Küche“, die Peking-Oper, die Echternacher Springprozession, der Amsterdamer Grachtengürtel und die chinesische Akupunktur wurden in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen. Eine besondere Auszeichnung! Denn insgesamt hatten 77 Staaten 166 Kulturgüter zur Aufnahme in die Liste der UNESCO eingereicht.

BILD meldet „Mallorca wird verramscht“ – nur die halbe Wahrheit

BILD.de meldet, auf Mallorca tobe die Wirtschaftskrise, Häuser würden jetzt geradezu verramscht. Die Sparkasse La Caixa biete 100 Immobilien mit einem Preisnachlass bis zu 60% an. In Arenal sei bereits eine Wohnung für 53.000 € zu haben und in Palmas-Nobelurbanisation Son Vida gebe es eine Luxusvilla zum Schnäppchenpreis von 1,6 Millionen Euro. Die Bank biete diese Immobilien seit Wochen wie Sauerbier an – ohne Erfolg. Minkner & Partner, eines der führenden Immobilien-Unternehmen auf Mallorca, hat diese Meldung überprüft: Die Sparkasse La Caixa hat von notleidenden Bauträgergesellschaften  – ebenso wie viele andere spanische Banken – einen großen Bestand von Wohnungen zum Hypothekenwert übernommen, um nicht durch eine drohende Zwangsversteigerung noch höhere Ausfälle zu erleiden. Bei diesen Wohnungen handelt es sich um einfach ausgestattete Objekte im Standard unter dem vergleichbaren deutschen sozialen Wohnungsbau. Die Objekte liegen in der Regel am Stadtrand oder in Trabantenurbanisationen oder an der Autobahn via cintura. Sie wurden für ein rein spanisches Publikum mit geringen Einkommensverhältnissen gebaut. Einem internationalen Publikum, das eine qualitätsvolle Ferienimmobilie – möglichst mit Meersicht .- sucht, können derartige Wohnungen nicht erfolgreich angeboten werden.

Auch die angebliche Luxusvilla in Palmas Nobelurbanisation Son Vida wird zu dem von der Caixa angebotenen Preis keinen Käufer finden. Es handelt sich um ein Jahrzehnte altes Haus, für das Experten den Abriß empfehlen, da sich eine Sanierung nicht lohne. Der verlangte Preis von 1,6 Millionen Euro liegt weit über dem Bodenwert. Rechnet man noch die notwendigen Abriss- und Entsorgungskosten hinzu, ist das angebliche Schnäppchen ein Verlustobjekt. Qualitätsimmobilien haben auf Mallorca weiterhin ihren Preis. Aber: Der Markt ist ein Käufermarkt, das Angebot größer als die Nachfrage. Die Preise liegen auf einem günstigen Niveau, und die banken finanzieren wieder. Ein günstiger Zeitpunkt zum Kauf einer Mallorca-Immobilie. Wenn nicht jetzt, wann dann.

Verlosungen von Mallorca-Immobilien

Presse und Fernsehen haben umfangreich über Hausverlosungen auf Mallorca berichtet. Viele haben gehofft, mit dem Einsatz von nur 99 € eine Luxusvilla oder eine romantische Finca gewinnen zu können. Und viele haben ihr Geld verloren. Soweit ersichtlich, ist nur ein Haus wirklich verlost worden und hat seinen Eigentümer gewechselt. In diesem Fall hatte der Initiator das zweifelhafte Glück, dass die spanischen Behörden ihm trotz großen Werbeaufwandes  nicht oder zu spät auf die Schliche kamen, denn er hatte keine Genehmigung zur Durchführung der Lotterie. Hauslotterien bedürfen nämlich der Genehmigung durch das Ministerium für Wirtschaft und Finanzen in Madrid. Eine ohne Genehmigung durchgeführte Lotterie ist illegal und führt zur Strafbarkeit des Veranstalters und des Teilnehmers.

Legal ist eine Lotterie nur dann, wenn sie drei Monate vor Verkauf des ersten Loses angemeldet wurde. Die Anmeldung muss Beginn und Ende der Verlosung (Zeitraum nicht länger als 1 Jahr) enthalten. Der Anmeldung sind zahlreiche Dokumente, insbesondere ein Sachverständigengutachten der Immobilie beizufügen. Weiterhin sind vorab 15% Lotteriesteuer auf den Gesamtlotterieumsatz und 19% Gewinnsteuer auf den kalkulierten Gewinn zu zahlen. Keiner der Veranstalter der Mallorca-Hausverlosungen hat diese Steuern an den spanischen Fiskus gezahlt. Der Veranstalter (der in seinen Bedingungen regelmäßig den Teilnehmer von allen Kosten freistellt) müsste weiterhin nach Durchführung der Verlosung an das Finanzamt 7% Grunderwerbsteuern sowie etwa 2% Nebenkosten für Notar und Grundbuch zahlen. Von den meisten groß angekündigten Verlosungen hat man nichts mehr gehört, meist verschwanden die Veranstalter mit den Einnahmen, ohne dass die Verlosung tatsächlich durchgeführt wurde. Also: Finger weg von diesen dubiosen Veranstaltungen.

Premium-Immobilien auf Mallorca

Überall auf der Welt gibt es Menschen, die das Besondere lieben und es sich auch leisten können. Die einen investieren in Kunst, andere leisten sich eine exklusive Yacht oder ein Luxusauto, wieder andere erwerben an den schönsten Plätzen der Welt TRAUMIMMOBILIEN. Viele Persönlichkeiten aus der Wirtschaft, der Politik, der Kunst und dem Showbusiness haben Mallorca als Zweit- (oder Dritt-)Wohnsitz ausgesucht. Das mediterrane Klima, eine von allen Zielorten beste Erreichbarkeit, eine gut ausgebaute Infrastruktur, eine wundervolle, stets abwechslungsreiche Landschaft und alle Möglichkeiten für Kultur, Freizeit und Sport machen Mallorca zu einem angesagten HotSpot. Minkner & Partner, eines der führenden Immobilien-Unternehmen Mallorcas, hat sich auch auf diesen Interessentenkreis eingestellt und bietet für den besonderen Kunden auch die außergewöhnliche Immobilie. Zu diesem Zwecke hat das Unternehmen auch einen besonderen Katalog „Premium Properties“ aufgelegt, in dem Immobilien ab einem Wert von 5 Millionen Euro vorgestellt werden. Da gibt es den einfühlsam restaurierten Stadtpalast in Mallorcas Metropole Palma, die postmoderne Architektenvilla in erster Meereslinie mit einem sensationellen Blick bis Ibiza und das herrschaftliche Anwesen, auf dem sowohl Weinanbau betrieben als auch die Jagd ausgeübt werden kann.

Doch „Geld ist ein scheues Reh“ – viele Eigentümer solcher besonderen Mallorca-Immobilien wollen ihr Zuhause nicht in Katalogen wiederfinden oder gar im Internet vorstellen. Und so haben die Immobilien-Unternehmer Edith und Lutz Minkner auch eine besondere Schatzkiste mit Immobilien, für die sie nur wenigen, geprüften Interessenten den Zugang ermöglichen können. Der Katalog „Premium Properties“ kann jetzt auch online unter www,minkner.com aufgeschlagen werden. Er ist ein exklusiver Führer zu den schönsten Immobilien auf der begehrten Insel Mallorca.