Grandiose Luxusvilla für allerhöchste Ansprüche in 1. Meereslinie

M&P Premium Property Ref.: 6363 Dieses außergewöhnliche Anwesen moderner Architektur befindet sich in traumhafter Lage direkt am Meer und wartet mit einem unvergleichlichen Blick auf das offene Meer auf. Moderne Wohnhausarchitektur gepaart mit einer äußerst exklusiven minimalistischen Innenausstattung und einer Haustechnik auf höchstem Niveau sind auf einen anspruchsvollen Lebensstil ausgerichtet. Die großzügig bemessene Wohnfläche, raumhohe Panoramafenster zur Meerfront und das luxuriöse Ambiente zeugen von einem individuell konzipierten stilvollen Wohnkonzept. Das Highlight der Immobilie ist der ebenfalls beeindruckende Außenbereich mit großem Überlaufpool und einer wunderschönen Poollounge, der nicht nur entspannende Stunden und unvergessliche Sonnenuntergänge sondern auch absolute Privatsphäre garantiert. M&P Premium Property Ref.: 6363

Ref.6363, Preis: Auf Anfrage Minkner & Partner S.L., Büro Pto. Andratx, Tel. +34 971 671 250

BANCA MARCH – Siegerin beim Stresstest der europäischen Banken!

91 europäische Banken (die auf sich 65 % des europäischen Bankvolumen repräsentieren) nahmen am Stresstest 2011, der von der europäischen Bankenaufsicht und den Regierungen initiiert wurde, teil. Mit dem test wird versucht, das mit der Finanzkrise verloren gegangene Vertrauen der Investoren und Anleger in die Banken wieder herzustellen. Wie würden die Banken bei einem „Worst-Case-Szenario“ bestehen? 84 Banken bestanden den Test (manche allerdings nur knapp), acht Bankinstitute fielen durch, nämlich die österreichische ÖVAG, fünf spanische und zwei griechische Banken.

Sieger – wie im vergangenen Jahr – wurde wieder die mallorquinische Privatbank BANCA MARCH.

Die Banca March wurde 1926 von Juan March Ordinas gegründet und befindet sich noch heute im Familienbesitz. Die Bank ist spezialisiert auf Private Banking, Vermögensverwaltung sowie auf Geschäftskunden. Über die börsennotierte Finanzgruppe Financiera Alba ist sie größter Aktionär von Spaniens führendem Baukonzern ACS, die kürzlich den deutschen Baukonzern Hochtief in wesentlichen Teilen übernommen hat. Weiterhin ist die Banca March an dem Stahlkonzern Acerinox und dem Technologiekonzern Indra beteiligt. Die Banca March verfügt über eine Eigenkapitalquote von über 20 %.

Balearen bringen Staatsanleihen über 200 Millionen Euro an den Markt, Zeichnungsfrist 4.2.2011, Zinssatz 4,76 %

Um den laufenden Haushalt sicherzustellen, will die Balearenregierung im Februar Staatsanleihen im werte von 200 Millionen Euro an den Markt bringen. Die Anleihen haben eine Laufzeit von einem Jahr und sind mit einem guten Zinssatz von 4,76% ausgestattet. Die Zeichnungsfrist läuft am 04.02.2011 ab. Die Anleihen werden dann am 14.02.2011 ausgegeben. Wirtschaftsminister Carles Manera, Initiator dieser Anleihen, kopiert damit ein Modell, das bereits in anderen autonomen Regionen Spaniens (Katalonien, Valencia und Baskenland) erfolgreich durchgeführt wurde und die Haushalte dieser Regionen gesichert hat. Die Zeichnung kann durch private Anleger erfolgen, und zwar ab einem Mindestbetrag von 1.000 €. Die Anleihen werden ausgegeben über die Sparkasse la Caixa, sind aber auch bei der Sa Nostra, der Banca March, der Deutschen Bank und der Banco de Sabadell erhältlich. Ursprünglich sollte das Haushaltsloch durch die Einführung einer neuen Steuer für Mehrverdienende gestopft werden. Dieser Plan war allerdings im Parlament nicht durchsetzbar.

Braucht Spanien den europäischen Rettungsschirm?

Nachdem Irland sich unter den Schutz des europäischen Rettungsschirm begeben hat, wird allerorten spekuliert, ob auch Spanien bald einen Hilfsantrag stellen werde. Lutz Minkner, Wirtschaftsjurist und CEO des Immobilienunternehmens Minkner & Partner auf Mallorca, zeigt auf, dass Spaniens Wirtschaft auf einem guten Weg ist und eine größere Wirtschaftskraft hat als Griechenland, Irland und Portugal zusammen:

Die Negativfaktoren sind bekannt: Spaniens Immobilienboom war die Triebfeder der spanischen Wirtschaft. Nach Platzen der Immobilienblase im Jahre 2008 gab es nicht nur Zusammenbrüche von Bauträgergesellschaften, Baufirmen und Baustofflieferanten, sondern auch einige Banken, die sich vorwiegend mit Immobilienfinanzierungen befasst hatten, hatten Schwierigkeiten. Einige Sparkassen mussten fusionieren und öffentliche Hilfe in Anspruch nehmen. Die Arbeitslosenquote liegt bei 20 % und der von Ministerpräsident Zapatero herbeigesehnte Aufschwung lässt auf sich warten, zumal der harte Sparkurs kontraproduktiv zu einer schnellen dynamischen Entwicklung wirkt.

Dennoch sind die Voraussetzungen völlig anders als in Griechenland und Irland. Anders als diese Länder ist Spanien  nicht überschuldet. Spanien Schuldenstand liegt im Verhältnis zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) bei 64 und liegt damit besser als in Deutschland mit 73,1%! Zapatero hat in den letzten zwei Jahren auch viel getan, die Staatschulden abzubauen und den Haushalt zu konsolidieren: Staatsausgaben wurden um 5% gekürzt, die Mehrwertsteuer wurde von 16% auf 18% erhöht, Löhne im öffentlichen Dienst wurden gekürzt, der Kündigungsschutz für Arbeitnehmer beschnitten, schwache Banken mussten mit stärkeren fusionieren und werden stärker kontrolliert, etc. etc. Das Bankensystem hat sich wieder stabilisiert. Einige Großbanken – Santander und BBVA – sind sogar als Gewinner aus der Krise hervorgegangen und haben noch „international eingekauft“. Die Banca March belegte im Stresstest der europäischen Banken mit ihrer hohen Eigenkapitalquote den 1. Platz. Zudem nehmen die spanischen Banken in großer Zahl am Wirtschaftswachstum in Lateinamerika teil. Auch die Tourismuswirtschaft meldet wieder einen Anstieg der Tourismuszahlen.

Kurzum: Die Lage ist angespannt, aber weit weg vom Krisenszenario einiger selbsternannter Auguren.