Grandiose Luxusvilla für allerhöchste Ansprüche in 1. Meereslinie

M&P Premium Property Ref.: 6363 Dieses außergewöhnliche Anwesen moderner Architektur befindet sich in traumhafter Lage direkt am Meer und wartet mit einem unvergleichlichen Blick auf das offene Meer auf. Moderne Wohnhausarchitektur gepaart mit einer äußerst exklusiven minimalistischen Innenausstattung und einer Haustechnik auf höchstem Niveau sind auf einen anspruchsvollen Lebensstil ausgerichtet. Die großzügig bemessene Wohnfläche, raumhohe Panoramafenster zur Meerfront und das luxuriöse Ambiente zeugen von einem individuell konzipierten stilvollen Wohnkonzept. Das Highlight der Immobilie ist der ebenfalls beeindruckende Außenbereich mit großem Überlaufpool und einer wunderschönen Poollounge, der nicht nur entspannende Stunden und unvergessliche Sonnenuntergänge sondern auch absolute Privatsphäre garantiert. M&P Premium Property Ref.: 6363

Ref.6363, Preis: Auf Anfrage Minkner & Partner S.L., Büro Pto. Andratx, Tel. +34 971 671 250

07. – 11. Oktober 2011, TaPalma – Tapas-Festival in Palma

Auch in diesem Oktober findet in Palma wieder ein Tapas-Festival „TaPalma“ statt. 48 Lokale und Restaurants machen in diesem Jahr mit. Auf fünf Routen durch die Stadt können die mallorquinischen Spezialitäten gekostet werden. Die längste Route mit 21 teilnehmenden Lokalen führt durch das Altstadtviertel Santa Catalina. Die Tapas oder Pinchos (Spieße) werden zwischen 1,50 € und 2 € angeboten, Getränke (Bier oder Wein) für 1,20 €. Die Angebote können jeweils von 12.30 h – 16.00 h und von 19.30 h bis Mitternacht genutzt werden. Über die teilnehmenden Restaurants und die verschiedenen Routen kann man sich unter www.tapalma.es informieren.

Klientel-Politik führt zu unsinnigen Ausgaben

Ein Schildbürgerstreich a la mallorquin: Die sozialistische Bürgermeisterin Palmas, Aina Calvo, die im Mai dieses Jahres abgewählt wurde, hatte für ihre Radfahrer-Klientel im September 2009 an Palmas Avenidas einen Fahrradweg eingeweiht, der die Fahrwege für PKW deutlich beschränkte und so immer wieder zu noch stärkeren Staus auf den Avenidas führte. Die heftigen Proteste der Autofahrer und der Anwohner waren an Calvo abgeprallt. Palmas neuer, konservative Bürgermeister, Mateu Isern, hatte seinen Wählern versprochen, als erste Amtshandlung den Fahrradweg wieder abzubauen und in Nebenstraßen zu verlegen. Gesagt, getan. Die Alternativroute iwurde am 1. September 2011 fertig gestellt; ebenso wurden die Ausbesserungsarbeiten an der alten Route abgeschlossen. Wieder gibt es Proteste, diesmal von den Radfahrern, die die neue Strecke für gefährlich halten. Und nun beklagen sich die Anwohner der Nebenstraßen über verstärktes Verkehrsaufkommen.

Was hat der Spaß den Steuerzahler gekostet? Die Errichtung des Radfahrweges auf den Avenidas kostete 487.000 €, die Verlegung 196.000 €.

 

 

Bauza: „Vorgängerregierung hat bedenkenlos die Kreditkarte gezückt und die Schuldenlast erhöht“

Die neue Balearenregierung unter Ministerpräsident Bauza steht vor einem Rekord-Schuldenberg von 4,5 Milliarden Euro. Zur Zeit liegen der Regierung unbezahlte Rechnungen von Lieferanten, Dienstleitern und Handwerksunternehmen über 1,1 Milliarden Euro vor. Bauza: „Die vom Mitte-Links-Bündnis geführte Vorgängerregierung hat bedenkenlos die Kreditkarte gezückt und die Schuldenlast erhöht“. Im laufenden Haushaltsjahr würden Subventionen und Investitionen gekürzt oder gestrichen. Bis zum Jahresende müssten 380 Millionen Euro eingespart werden. Dem Sparzwang wird z.B. die Eisenbahn-Linie von Manacor nach Arta zum Opfer fallen (hier hat auch die Zentralregierung die zugesagten Mittel gestrichen); öffentliche Körperschaften werden geschlossen oder zusammen gelegt, und auch im Gesundheitswesen wird es Kürzungen geben.
Von den Kürzungsmaßnahmen nicht betroffen ist der Kongresspalast, denn dieser sei von strategischem Interesse, um die Wirtschaft anzukurbeln. Auch die Sanierung der Playa de Palma werde fortgeführt. In diesen Tagen führt die Balearenregierung Gespräche mit den Banken, um durch Kredite die fälligen Forderungen von 1,1 Milliarden Euro kurzfristig ausgleichen zu können.

Shoppen bis die Kreditkarte brennt: El Corte Ingles eröffnet 5 Läden auf Palmas Airport!

Das Terminal C von Palmas Flughafen hat sich zu einem hochklassigen Shopping – Center entwickelt. Soeben hat die Kaufhauskette El Corte Ingles dort 5 Ladengeschäfte mit einer Gesamtgröße von 1.800 m² eröffnet. Die Jahresmiete dafür soll 1,2 Millionen Euro betragen. Der Platz ist gut gewählt: Vom Terminal C gehen die meisten Flüge nach Deutschland und Großbritannien ab. Die Wege zu Abflug und Ankunft wurden so gelegt, dass sich kein Fluggast den Schaufensterflächen des Corte Ingles entziehen kann. Das Angebot in den 5 Ladenlokalen besteht vorwiegend aus Gourmetprodukten, Drogerieartikeln, Souveniers und Spielzeug, Freizeitprodukte, Unterhaltungselektronik sowie Damen- und Herrenmode internationaler Designer.


El Corte Ingles
hat den Platz gewiß nicht schlecht ausgewählt: Am vergangenen Samstag (16. Juli 2011) wurden auf Palmas Flughafen 150.000 Passagiere abgefertigt. Das war ein Plus von 4,1 % im Vergleich zum Vorjahr. Schon in den ersten Tagen nach der Eröffnung der neuen Corte Ingles Läden wurde von hervorragenden Umsätzen berichtet. Nach Angaben der Kaufhausgruppe sind für das Flughafenprojekt 50 neue Arbeitsplätze geschaffen worden.

 

Neue Höchstzahlen im Kreuzfahrttourismus

Bereits 2010 war das beste Jahr in der Geschichte des Kreuzfahrttourismus der Balearen. Im Geschäftsjahr 2011 wird ein neuer Rekord erwartet: 549 Kreuzfahrtschiffe haben die begehrten Anlegeplätze gebucht. Sie werden 1,8 Millionen Besucher auf die Inseln bringen, davon 1,5 Millionen nach Mallorca. Die drastische Steigerung der erwarteten Passagierzahlen liegt auch darin begründet, dass andere klassische Kreuzfahrtziele in Nordafrika und im arabischen Raum wegen der dortigen Unruhen in diesem Jahr von den Kreuzfahrtschiffen zum Teil nicht angefahren werden.
Dieser Tage legte übrigens die „Liberty of the Seas“ in Palmas Hafen an. Es hatte 4.200 Gäste an Bord. Das Schiff gehört der Gruppe Royal Caribbean und hat eine Länge von 340 m und eine Breite von 38 m. Es ist das größte Schiff, das in 2011 den Hafen Palmas anläuft.

Palma: Umbaupläne für Palmas Flughafen

25.000 m² Fläche des Ankunftsbereichs von Palmas Flughafen sollen umgebaut werden, um mehr Platz für ankommende Fluggäste zu schaffen. Insbesondere der Bereich der Gepäckabholung soll erweitert werden. Dazu müssen der Wartebereich für Abholer sowie die Geschäftszone in diesem Bereich verlegt werden. Die Gebäudefläche wird durch diese Arbeiten nicht verändert, sie wird lediglich neu strukturiert. Der Gesamtaufwand für diese Maßnahmen wird 4,5 Millionen Euro betragen.

Auch für Staatsbesuche und VIP`s wird es Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen auf dem Flughafengelände geben. So soll ein eingeschossiger Bau mit 1.000 m² errichtet werden, in dem Staatsgäste und VIP`s empfangen und alle Dienstleistungen für diesen Personenkreis erbracht werden können. Dieser abgeschirmte Bereich soll in der Nähe des neuen Fracht-Terminals entstehen. Die Investition hierfür wird 1,8 Millionen Euro betragen.

Playa de Palma: Gebäudesanierung beginnt

Seit einigen Jahren arbeitet ein Konsortium an der Sanierung de Playa de Palma. Da dieser Plan auch einige Enteignungen vorsah, stieß er auf erheblichen Widerstand der Anwohner, so dass er schlussendlich auf Eis gelegt wurde. Erst nach den Wahlen will das Konsortium den Plan weiter bearbeiten.

Ein Teilbereich des Planes soll allerdings schon bis 2013 durchgesetzt werden: Er betrifft die Sanierung von 500 Wohnungen und 200 Geschäftslokalen  in Can Pastilla und Arenal. Die Eigentümer sollen jeweils 53 % der Sanierungskosten als Subvention erhalten. Daneben sollen die mitwirkenden Eigentümer Steuersubventionen erhalten.  Bis Mitte April soll mit den Eigentümergemeinschaften von zunächst 13 Gebäuden ein entsprechender Sanierungsplan abgeschlossen werden. Diese erste Phase betrifft 153 Wohnungen und 30 Geschäftslokale. Für diesen Abschnitt hat die Balearenregierung einen Subventionsbetrag von 12 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

Quelle Foto: http://www.marios-reisen.de/fotos/06_05_mallorca/081_playa_de_palma2.jpg

Mallorca: Louis Vuitton goes Palma

Die umsatzstärkste Gruppe im Luxusgütersegment LVMH (Louis Vuitton, Moet, Hennessy) hat jetzt in Palma de Mallorca eine Louis-Vuitton-Niederlassung eröffnet. Natürlich in bester Lage am Borne, nämlich im Palast Can Alomar. Der historische Palast wurde unter Anleitung des renommierten Künstlers Fabrizio Plessi, der vor drei Jahren eine vielbeachtete Ausstellung im Museum Es Baluard hatte und ein Anwesen in Santanyi besitzt, restauriert und neu gestaltet. Carlos Delsa, Spanien-Direktor von Louis Vuitton begründete die Entscheidung für Palma mit der Kaufkraft der auf Mallorca lebenden Residenten und auch damit, dass Mallorca  d i e  Destination für Luxustourismus im Mittelmeerraum sei. In Spanien war Louis Vuitton bislang nur mit Geschäften in Barcelona und Madrid vertreten.

LVHM erzielt weitweit einen Umsatz von rund 17 Milliarden Euro. Die Nobelmarken des Konzern werden in 2.400 Geschäften vertrieben. Die Marke Louis Vuitton  wird in etwa 1.100 Geschäften vertrieben. Der Gesamtumsatz p.a. soll bei 6,3 Milliarden Euro liegen. Die Marke Louis Vuitton wurde kürzlich als wertvollste Marke von Luxusartikeln der Welt mit 25 Milliarden US-Dollar bewertet. Den Schwerpunkt des Umsatz bildet der Verkauf von Taschen und Koffer. Aber auch Schmuck, Brillen, Bekleidung und Accessoires sind inzwischen internationale „Objekte der Begierde“.

Sanierung der Playa de Palma aufgeschoben

Es war eines der ehrgeizigsten Projekte von Ministerpräsident Antich – die städtebauliche Sanierung der Playa de Palma. Ein Konsortium unter der Leitung von Margarita Najera, der ehemaligen Bürgermeisterin von Calvia, hatte jahrelang geplant, Fördermittel vom Festland beantragt und bewilligt bekommen und im September den Sanierungsplan der Öffentlichkeit vorgestellt. Doch statt Anerkennung und Lob gab es massiven Protest der Anwohner – 1.300 (!) Einwendungen, weil der Plan vorsah, auch einige Hundert Wohnungen im Bereich von Can Pastilla abzureißen. In Anbetracht der im kommenden Frühjahr stattfindenden Wahlen, hat Ministerpräsident Antich die Notbremse gezogen und den Plan zunächst eingefroren. Erst im kommenden Sommer soll erneut versucht werden, unter den dann verantwortlichen Parteien einen Konsens zu finden.

Die Arbeit von Margarita Najera wird jedoch nicht bis zu diesem Zeitpunkt eingestellt. Ein großer Teil der Sanierungsmaßnahmen, der. Nicht von den Einsprüchen erfasst ist, soll realisiert werden. Dabei handelt es sich um Verbesserungen der Infrastruktur, nämlich Erneuerung der Wasser- und Abwasserleitungen, Ausbau der Straßen und Bürgersteige sowie die Abfallentsorgung. Weiterhin sollen Verbesserungen im Hinblick auf einen geringeren Energieverbrauch durchgeführt werden. Dies betrifft Fassaden-, Fenster- und Gebäudeisolierungen gegen Wärmeverlust. Hierfür stehen in den Jahren 2010 und 2011 insgesamt Mittel von 127 Millionen Euro zur Verfügung.

Foto: Flickr / thelastminute