„Schwarze Liste“ für Mietnomaden

Mit der Wirtschaftskrise hat in Spanien auch die Zahlungsmoral der Mieter nachgelassen. Es häufen sich die Fälle, in denen Mieter die Miete nicht bezahlen und die Wohnung oder das Haus schließlich mit hohen Schulden verlassen. Die spanische Regierung will nun die Vermieter durch ein neues Gesetz schützen, das demnächst verabschiedet werden soll. Danach sollen säumige Mieter (nur dann, wenn die Mietschulden rechtskräftig tituliert sind) in ein Schuldnerverzeichnis („schwarze Liste“) eingetragen werden, die im Internet eingesehen werden kann. So können Vermieter vor Abschluss eines Mietvertrages überprüfen, ob der zukünftige Mieter schon einmal durch Nichtzahlung auffällig geworden ist. Die Einträge sollen nach sechs Jahren gelöscht werden, wenn nicht zwischenzeitlich neue Eintragungen hinzu gekommen sind.

2 Gedanken zu „„Schwarze Liste“ für Mietnomaden

  1. Eine hervorragende Idee. Da sollen sich mal die deutschen Politiker ein Beispiel nehmen. Aber in Deutschland wird der Datenschutz zum Mietnomadenschutz, Frieda Hanselmann

  2. Man sollte sowieso jeden, den seine Rechnungen nicht bezahlt, an einen Pranger stellen und steinigen, Dieben die Hand abhacken und Betrügern die Ohren schlitzen. Das hat zwar nichts mit Menschenwürde und Demokratie zu tun, ist jedoch effektiv. H. Himmler

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